Beim Schienenverkehr der Zukunft Dreieichbahn nicht abhängen

S-Bahn-Zug neben Autobahn

[vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_column_text][featured-img][/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Die Regionaltangente West (RTW) wird der nächste große Ausbau unseres regionalen Schienennetzes sein. Eine Anbindung der Dreieich-Bahn bis Ober-Roden – Dieburg ist möglich, aber planerisch nicht vorgesehen. Das soll nun anders werden.

Die Rödermärker Stadtverordnetenversammlung wird den Magistrat beauftragen, bei den zuständigen Stellen darauf hin zu wirken, dass die Weiterführung der geplanten RTW auf der Dreieichbahn bis Dieburg in die Planungen der RTW einbezogen wird.

Ferner soll erreicht werden, dass die Weiterführung der RTW von Neu-Isenburg nach Dreieich Buchschlag in jedem Fall auf der östlichen Seite der Bahnlinie erfolgt und hierzu die Unterführung in Neu-Isenburg ein- oder zweigleisig auszuführen ist. Bleibt dieser Anknüfungspunkt westlich der bisherigen Bahnstrecke, wird dann wohl in Buchschlag-Sprendlingen Schluss sein müssen und eine Verbindung auf die Gleise der Dreieich-Bahn technisch schwierig und finanziell womöglich unmöglich werden.

Die Option für eine mögliche Durchbindung der RTW an die Dreieichbahn soll also für die Zukunft damit offen gehalten werden.

Die RTW Planungsgesellschaft soll vom Rödermärker Magistrat im Rahmen der zu erstellenden Konzeption aufgefordert werden, neben einer besseren Flughafenanbindung auch eine bessere und häufigere Direktverbindung der Dreieichbahn zum Frankfurter Hbf im Halb- bzw. Stundentakt mit in die Planungen und Untersuchungsergebnisse einzubeziehen.

Zu den zuvor vier genannten Punkten sollten sämtliche Bedingungen und Kosten benannt und offen gelegt werden. In einer Kosten-/Nutzen-Analyse müssen ebenso sämtliche technische Möglichkeiten wie z.B. Fahrzeuge, Elektrifizierung, doppelgleisige Streckenführung etc. eruiert und vorgelegt werden.

Dass dieser Antrag eine Mehrheit finden wird, scheint sicher: Es ist ein interfraktioneller Antrag aller vier im Stadtparlament vertretenen Fraktionen.

(Linienverlauf RTW)

 

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