[vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_column_text][featured-img][/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Mit sehr großer Mehrheit wurde Stefan Junge auf der Jahreshauptversammlung der SPD, die dieses Jahr in der Kelterscheune in Urberach stattfand, als Vorsitzender der SPD Rödermark bestätigt. Junge führt den Ortsverein seit einem Jahr als Vorsitzender.
Viel Arbeit versprach der alte und neue Vorsitzende seinen Vorstandskollegen für dieses Jahr. Europawahl, Landratswahl und Bundestagswahl stehen an und werden Vorstand und Mitglieder gleichermaßen fordern.
Parteiintern steht die Stärkung der Organisation des Ortsvereins weiterhin ganz oben auf dem Plan von Stefan Junge. 2008 sei für die SPD kein leichtes Jahr gewesen, stellte Junge in seinem Rechenschaftsbericht fest. Die Wirren um die Regierungsbildung in Hessen hätten der Partei geschadet und die politische Arbeit erschwert, auch vor Ort.
Lob zollte Junge der Fraktionsarbeit ausgesprochen. 32 Anträge und 9 Anfragen an den Magistrat: Das ist das stolze Ergebnis eines Jahres Arbeit der SPD Fraktion, so Armin Lauer in seinem Rechenschaftsbericht. Als Beispiele nannte Lauer die Erstellung eines Integrationskonzepts und von Ganztagsschulkonzepten für Rödermark, die Entwicklung eines ganzheitlichen Jugendkonzepts, die Erstellung einer Potenzialstudie für erneuerbare Energien sowie die Ortskernentwicklung Ober-Roden. Die SPD-Fraktion habe klares Profil gezeigt und wichtige sozialpolitische Themenfelder besetzt. „Wir werden heute als politische Kraft in Rödermark wieder ernst- und wahrgenommen,“ betonte Lauer in seiner Bilanz.
Aufs Heftigste griff er die Koalition aus CDU und FDP an. Die Finanzen der Stadt befänden sich in einer dramatischen Schieflage, die durch die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise noch verschärft werde. Kämmerer und Koalition ließen aber trotz der prekären Situation den ernsthaften Willen zur Sanierung des Haushalts vermissen. Vor diesem Hintergrund habe sich die SPD aus der Haushaltskonsolidierungsrunde verabschiedet, weil Absprachen nicht eingehalten wurden und von Seiten des Kämmerers keine Vorschläge kamen. „Das heißt aber nicht, dass wir uns aus der Debatte um die Haushaltssanierung verabschiedet haben“, betonte Lauer. Die SPD werde ihre Forderungen und Vorschläge in die Beratungen der Stadtverordnetenversammlung und der Ausschüsse einbringen. Angesichts eines Schuldenbergs von 26 Mio. Euro zuzüglich 13,5 Mio. Euro Kassenkredite sei entschlossenes Handeln das Gebot der Stunde. Wenn die Koalition so weitermache wie bisher, werde die Stadt in wenigen Jahren den Banken gehören, so Lauer. Sein Fazit zur Koalition: ahnungslos, ziellos, orientierungslos.
Der Vorstand der SPD präsentiert sich mit zwei neuen, jungen Gesichtern. Can Cavus (noch 15) und Tuna Firat wurden mit großer Zustimmung zu Beisitzern gewählt. Damit beschreitet die Partei konsequent den Weg der Verjüngung und personellen Erneuerung mit einer gesunden Mischung aus jungen Leuten und erfahrenen Kräften. Weitere Beisitzer im neuen Vorstand sind Karl-Heinz Oberfranz, Norbert Schultheis, Günther Sabietzki, Klaus-Peter Gehricke, Johann Rudolf Christ und Oliver Kempf. Bei den Wahlen wurden neben Stefan Junge auch seine beiden Stellvertreter Liane Burkhard und Reinhold Rüger in ihren Ämtern bestätigt, ebenso die Kassiererin Hatice Cavus. Neuerungen gab es mit Thorsten Hühne als Schriftführer und Martin Müller als neuem Pressesprecher.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]