Magistrat soll Rödermarker Stadtbus prüfen

[vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_column_text][featured-img][/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]SPD will Klarheit zu einer eigenen Stadtbuslinie

Die SPD-Fraktion möchte folgende konkrete Linienverbesserung gerechnet haben: Die regionale Buslinie OF 95 soll am Bahnhof Ober-Roden enden und eine neue Stadtbuslinie die Feinverteilung und den innerstädtischen Busverkehr übernehmen. Linienverlauf der Stadtbuslinie wäre dann: Carl-Zeiss-Straße, Breidert City-Center, Bahnhof Ober-Roden, Friedhof Ober-Roden, Messenhausen, Fachmarktzentrum Urberach und zurück. Diese Linienführung erlaube es, alle Schülerverkehre innerhalb Rödermarks in das Stadtbussystem zu integrieren. Besondere Schulbusse (und ihre Kosten) entfallen zugunsten dieser Stadtbuslinie, die dann jeder Fahrgast nutzen kann.

„Der größte Vorteil einer eigenen Stadtbuslinie wäre, dass lokale Besonderheiten in der ÖPNV-Erschließung der Stadt direkt berücksichtigt werden könnten“, begründet Fraktionschef Lauer den Vorstoß seiner Fraktion. Mit der Einführung dieser Stadtbuslinie könnten aus Sicht der SPD im Rahmen der Regionalbusfinanzierung also auch Kosten gespart werden. Fraktionsgeschäftsführer Norbert Schultheis: „Für den Betrieb eines öffentlichen Busverkehrs in Rödermark könnten verschiedene Finanzierungsquellen genutzt werden. Darüber hinaus stehen öffentliche Fördermittel für die Beförderung bestimmter Personengruppen zur Verfügung“. Die SPD möchte mit ihrem Antrag auch erfahren, wie hoch der geldwerte Vorteil für alle Schüler/Schülerinnen innerhalb eines Jahres ist, wenn die Schülerkarten als CleverCards genutzt würden.

Letzen Endes würde Rödermark mit einem eigenen örtlichen ÖPNV-Angebot an Attraktivität deutlich gewinnen. „Sollte das Ergebnis positiv sein, könnte damit das innerstädtische Nahverkehrsangebot Rödermarks erheblich verbessert werden. Viele seit der Abschaffung des Anruf-Sammel-Taxis schwierig gewordene Verbindungen in und zwischen den Stadtteilen wären somit wieder hergestellt. Ebenso werde die regionale Wertschöpfung gegenüber einer großen Europaweiten Ausschreibung erleichtert und somit auch ein Beitrag zur örtlichen bzw. regionalen Wirtschaftförderung geleistet“, so Lauer abschließend.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]