[vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_column_text][featured-img][/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Die SPD-Fraktion fordert deshalb zuerst, dass die Rödermarker Bürger gründlich über die Ergebnisse informiert werden. Danach kann und soll in Zusammenarbeit mit involvierten Institutionen und dem Fachhandwerk eine Informationsmesse „Erneuerbare Energien für Rödermark“ stattfinden. Schon im Februar 2010 soll diese Initiative im Rödermarker Stadtparlament behandelt werden.
Für SPD-Fraktionsgeschäftsführer Norbert Schultheis ist mit der Studie erwiesen, dass „die Stadt Rödermark das Potenzial hat, den gesamten Energiebedarf ihrer Haushalte und Unternehmen aus erneuerbaren Energien zu gewinnen.“ Daher gelte es nun, erste erreichbare Ziele zu definieren und ein Zukunftskonzept erneuerbare Energien für Rödermark auf den Weg zu bringen. Das Ziel müsse für Rödermark lauten, den Ressourcenverbrauch deutlich zu verringern, somit die CO2-Emissionen schnell zu senken und damit Rödermarks größtmöglichen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Dies ist nach einhelliger wissenschaftlicher Auffassung möglich ohne Abstriche bei der sicheren Energieversorgung.
Die SPD sehe zunächst daher die Hauptaufgabe darin, die Bürger der Stadt Rödermark in geeigneter Weise über die Ergebnisse der Studie und Ihre Klimaschutzziele 2020 zu informieren. Weiter möchte die SPD-Fraktion sichergestellt haben, dass in Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Betrieben Rödermark, dem örtlichen Fachhandwerk und örtlichen Stromversorgern eine Informationsmesse „Erneuerbare Energien für Rödermark“ durchgeführt wird. Damit dabei ein Mehrwert für die Bürger Rödermarks entstehe, sollten die Anbieter der alternativer Technologien, Finanzdienstleister und Fachgeschäfte hierzu ebenfalls eingeladen werden. Parallel fordert die SPD Workshops zu den einzelnen Fachthemen. Hierbei sollten dann entsprechende Fachreferenten zur Verfügung stehen.
Schultheis wirbt auch dafür, dass gemeinsam mit dem Unternehmerforum Rödermark bei den Unternehmen in Rödermark für die Nutzung der erneuerbaren Energien geworben werde, um dadurch Investitionen anzu-regen. Damit private Investitionen angeregt werden, müsse die Stadt aber auch eine Vorbildfunktion einnehmen. Die SPD fordert daher vom Magistrat, ein Maßnahmenpaket zur Förderung privater Investitionen bei Photovoltaikanlagen auf Dächern von Wohnhäusern zu erarbeiten und umzusetzen. Die Energiepotenzialstudie stelle eine geeignete Mischung von Energie-erzeugungsmöglichkeiten dar. Der Magistrat müsse nunmehr die notwendigen Entscheidungen für entsprechende städtische Investitionen treffen. Gleichzeitig seien für alle potenziellen städtischen Investitionen durch Wirtschaftlichkeitsvergleiche alternative Investoren- und Geschäftsmodelle zu prüfen. Die SPD-Fraktion vertrete daher die Auffassung, dass es durchaus sinnvoll sein könnte, die Kommunalen Betriebe Rödermark durch ein neues Geschäftsfeld Energiewirtschaft zu erweitern – jedenfalls müsse dies ernsthaft und zeitnah geprüft werden.
Nach dem Wunsch der SPD sollen die Zwischenergebnisse fortlaufend im Fachausschuss Bau, Umwelt, Sicherheit und Infrastruktur dargestellt werden. Bis Ende 2010 ist nach dem Willen der Sozialdemokraten eine Gesamtkonzeption eines „Zukunftskonzept Erneuerbare Energiegewinnung für Rödermark“ der Stadtverordnetenversammlung vorzulegen und zu beschließen. Schultheis betonte abschließend, dass dieses Vorhaben sicherlich ehrgeizig, aber dennoch erreichbar sei.
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