SPD fordert Verkehrskonzept für Ober-Rodens Ortskern

DCF 1.0

[vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_column_text][featured-img][/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]SPD fordert Verkehrskonzept für Ober-Rodens Ortskern

Die Lösung der Verkehrsprobleme bleibt für die SPD-Fraktion unverzichtbarer Bestandteil jedweder Gestaltungsvorhaben des Ortskerns Ober-Roden. Die Untersuchung, ob verkürzte Schrankenschließzeiten die Situation verbessern würden, hat ergeben, dass eine Veränderung des derzeitigen Zustands auch in Zukunft nicht zu erwarten ist. Die Folge: die Emissionsbelastungen beeinträchtigen die Aufenthaltsqualität erheblich und konterkarieren alle Bemühungen zur Attraktivitätssteigerung der Ortsmitte. Mittel- bis langfristig müsse daher die Frage beantwortet werden, welche zentralen verkehrlichen Ziele mit der weiteren Ortskernsanierung verfolgt werden. Genau dies ist Gegenstand eines SPD-Antrags an die Stadtverordnetenversammlung.

„Aus Sicht der SPD ist es zwingend erforderlich, dass das Straßennetz neu organisiert und klassifiziert wird“, erläutert Fraktionsgeschäftsführerin Liane Burkhard die Initiative ihrer Fraktion. Unter Berücksichtigung der örtlichen Verhältnisse sowie in Absprache mit Anliegern und Gewerbetreibenden müsste es gelingen, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, die u.a. die Verkehrsmittelwahl und Verkehrswege optimal steuern und positiv beeinflussen.

„Wenn eine Aufwertung und Attraktivitätssteigerung der Ortsmitte erreicht werden soll, kann es nicht sein, dass durch Rückstau in Folge von Schrankenschließzeiten die Lärm- und Abgasbelastungen so hoch sind, dass Einkaufen und Wohnen im Ortskern Ober-Rodens schlichtweg keinen Spaß mehr macht. Deshalb muss dieses Problembündel einer Lösung zugeführt werden“, ergänzte Fraktionschef Lauer.

Hierzu möchte die SPD in einem ersten Schritt in Zusammenarbeit mit einer Hochschule alternative Verkehrsführungen im jetzigen Straßennetz dargestellt haben. Dabei soll auch beschrieben werden, ob durch eine bessere Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel (modal split) eine nennenswerte Entlastung ereicht werden kann und welche planerischen oder baulichen Voraussetzungen dazu notwendig wären. Die Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer, die Prüfung von alternativen Entlastungseffekten und eine intelligente Verkehrsteuerung („Grüne Welle“) auf dem Rödermark-Ring zur Verbesserung der Ziel- und Quellverkehre sollen ebenso in das Konzept mit einfließen.

Sollte der Antrag eine Mehrheit finden, könnten Ende 2010 erste belastbare Ergebnisse vorliegen. Sie wären nach Meinung von Liane Burkhard eine gute Grundlage, um wichtige, richtige und wegweisende Entscheidungen für die Zukunft treffen zu können.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]