CDU und SPD: gemeinsame Anträge zu Radwegen und Seniorenarbeit

[vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_column_text][featured-img][/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]CDU und SPD stellen gemeinsame Anträge zur Seniorenarbeit und Radwege

Die Fraktions-Kooperation von CDU und SPD hat zur nächsten Stadtverordnetenversammlung am 29.06.2010 weitere gemeinsame Anträge eingereicht. Gefordert werden darin die Anbindung des Fahrradwegs von Dietzenbach nach Waldacker sowie die Erstellung eines Konzepts für eine qualitätsbezogene Seniorenarbeit in Rödermark.

Als Ergebnis der Befragung der Altersgruppe 50 + zur Lebens-, Wohn- und Pflegesituation im Alter kann festgehalten werden, dass eine quartiersbezogene Seniorenarbeit den Bedürfnissen der älteren Generation durchaus gerecht wird. In den Quartieren ist eine hohe Verweildauer festzustellen. Ein Grund dafür: Die nachbarschaftlichen Beziehungen werden durchweg positiv bewertet. Insgesamt ist festzustellen, dass es einen hohen Bindungsgrad an das jeweilige Wohnviertel gibt. Daran sollte die weitere Seniorenarbeit der Stadt anknüpfen. Beantragt wird die Erstellung eines Konzeptes für eine Seniorenarbeit, die auf die besonderen Gegebenheiten der einzelnen Stadtteile bzw. Wohnquartiere näher eingeht. Insbesondere soll dabei auch geprüft werden, ob in den Quartieren Einrichtungen der Seniorenarbeit unterstützt oder ausgebaut werden sollen oder andere bestehende städtische Einrichtungen für die Seniorenarbeit genutzt werden können. Bei der Prüfung soll auch berücksichtigt werden, inwieweit Vereine, Kirchen oder andere freie Träger in diese quartierbezogene Seniorenarbeit einbezogen werden können. Lauer und Gensert betonten, dass die Beteiligung des Senioren- und Ausländerbeirats unverzichtbarer Bestandteil dieser Konzepterstellung sein muss und lobten die bisherige Arbeit der beiden Gremien.

Der Antrag zum Thema Fahrradwege hat die Anbindung des Fahrradwegs von Dietzenbach nach Waldacker zum Ziel. Dabei geht es den beiden Fraktionen darum, die derzeit aktuellen Planungen nachhaltig zu ergänzen. Bisher sollen die Fahrradfahrer, die aus Richtung Industriegebiet Dietzenbach und alte Bundesstraße kommen und nach Waldacker wollen, die Bundesstraße in Waldacker bis zu dreimal überqueren. „Dies ist nicht im Sinne der Fahrradfahrer und schon gar nicht im Sinne der Verkehrssicherheit und muss korrigiert werden“, erläutert SPD-Fraktionschef Lauer die Antragsinitiative. Der Magistrat werde daher aufgefordert, mit der Stadt Dietzenbach und dem Amt für Straßen- und Verkehrswesen (ASV) zu verhandeln und darauf hinzuwirken, dass bei der anstehenden Sanierung der Hauptstraße in Waldacker die Anbindung der Fahrradwege nach Dietzenbach, Rödermark und fortfolgend nach Rodgau optimiert werden.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]