[vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_column_text][featured-img][/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]„Wir sind hoch erfreut, dass es parteiübergreifend in dieser Woche gelungen ist, einen breiten Konsens zu unserer Initiative und diesem heiklen Thema herbeizuführen“, verkündete ein sichtlich erleichterter SPDFraktionschef. Die Bürger Rödermarks werden nun nach dem Willen der Parlamentarier in einer Bürgerversammlung umfassend über die aktuelle Lage und Entwicklung informiert. Die Verwaltung sei aufgefordert worden, fachkundige Referenten aus den Bereichen Behörden, Flughafenbetreiber und der Deutschen Flugsicherung nach Rödermark einzuladen um mit diesen die Themen Fluglärm und Flugrouten zu debattieren.
Damit, so Lauer, sei der Weg geebnet, Antwort auf drängende und brennende Fragen zu erhalten. Zudem werde diese Form der Veranstaltung ganz gewiss auch zu einer Versachlichung der Debatte beitragen.
„Die Verfahrensfragen sind nun abschließend geklärt und der Vorwurf einer Untätigkeit der Rödermarker Politik widerlegt“, so Lauer. Mit diesem Vorgehen sei allemal sichergestellt, dass endlich eine faire, sachliche und öffentliche Debatte stattfinde und die bestehende Verunsicherung bei den Bürgern beseitigt werden könne. Das sei das zentrale Ziel der SPD Initiative gewesen.
Lauer führte abschließend aus, dass es bei einer Bürgerversammlung selbstverständlich sei, dass die Bevölkerung – sobald der Termin festgelegt ist – in geeigneter Form auf die Veranstaltung und Ort hingewiesen werde.
Vorausgegangene Meldung vom 22.8.:
Die SPD-Fraktion hat angesichts der anhaltenden Debatte über Fluglärm und Flugrouten nunmehr die Initiative ergriffen. Ziel der SPD ist im ersten Schritt, die weitreichende Verunsicherung innerhalb der Bevölkerung zu beenden und in einer öffentlichen Sondersitzung des zuständigen Fachausschusses die Bürgerschaft über die derzeit aktuelle Situation zu informieren. Hierzu fordert die SPD, sach- und fachkundige Referenten im Ausschuss zu hören. Dafür soll zuvor in der nächsten, regulären Fachausschusssitzung am 1. September geklärt werden, wie die Debatte versachlicht und auf die realen Einflussmöglichkeiten der Stadt gerichtet werden kann.
„Wir nehmen die erfolgten Hinweise und Sorgen der Rödermarker Bürger sehr ernst“, begründet Fraktionschef Lauer die Initiative seiner Fraktion. Die SPD habe Verständnis für die drängenden Fragen und Ängste der Bürger, die anhaltenden Belastungen ausgesetzt sind. Die wachsende Verunsicherung in der Bevölkerung sei allerdings auch eine Folge davon, dass die Debatte mehr und mehr unsachlich geführt werde. Lauer macht hierfür auch die teilweise falschen Behauptungen sowie unsachlichen Argumente aus der neu gegründeten Rödermarker Freien Wähler-Gemeinschaft und aus der „Rödermarker Bürgergruppe gegen Tiefflüge“ verantwortlich. Panikmache sei jedoch noch nie eine Antwort auf drängende und brennende Fragen gewesen. Sinnvoller wäre eine sachliche Darstellung der vorhandenen Fakten und eine zeitnahe Bürger-Information von fachkundigen Ansprechpartnern hierzu. Darauf hätten die Bürgerinnen und Bürger Rödermarks ein Recht, das die SPD-Fraktion mit ihrem Vorgehen durchsetzen werde. Die SPD-Fraktion habe daher zur nächsten Sitzung des Ausschusses Bau, Umwelt, Sicherheit und Infrastruktur am 1. September 2010 den Antrag zur Klärung politischer Verfahrensfragen für eine zeitnahe öffentliche Sondersitzung dieses Ausschusses gestellt. „Wir müssen uns rasch klar werden, wann und in welcher Form wir gezielt vorgehen“, so Fraktionschef Lauer. Ziel sei und bleibe für die SPD die Ablösung der Angstkampagne durch eine nüchterne Sicht auf die Sachlage und eine ehrliche Debatte über das verbleibende kommunalpolitische Instrumentarium.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]