[vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_column_text][featured-img][/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Eine Besuchergruppe um Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur, und Dr. Bernhard Mohr, Vize-Geschäftsführer der IHK Offenbach, besuchte auf Initiative der auch gut vertretenen Rödermark-SPD, allen voran Parteichef Stefan Junge und Fraktions-Vorsitzender Armin Lauer, die Firma alfaMedia Partner GmbH, ein von Ober-Roden aus weltweit tätiges Software-Haus.
Der Empfang bei alfaMedia durch Geschäftsführer Jens Emmerich und Rainer Lang, dem Marketing- und Vertriebsleiter, war freundlich, die Betriebspräsentation informativ und Hoffnung machend auf die weiterhin erfolgreiche Zukunft von sowohl AlfaMedia als auch dem Unternehmensstandort Rödermark. Zwar hatte in diesem Falle eher der Zufall als die städtische Wirtschaftsförderung die Ansiedlung angestoßen, doch sind es die – durchaus in städtischer Regie zustande gekommenen – Rahmenbedingungen und die gute Infrastruktur, die das Unternehmen nach Bekunden ihrer anwesenden Spitzenvertreter klar am Standort halten und die dortige Entwicklung sichern. Der ebenfalls anwesende Vorsitzende der IC-Rödermark AG, Norbert Rink, hörte es mit Wohlgefallen.
In der Präsentation stellte sich das mit knapp 30 Jahren im Branchenvergleich alte Unternehmen als jung und innovativ dar. 100 Mitarbeiter arbeiten an der Entwicklung, Pflege und Vermarktung von kompletten Verlagssystemen, deren jüngstes Produkt für den redaktionellen Einsatz vorgestellt wurde. Es handelt sich um ein hochintegriertes System mit einer Vielzahl von Ausgabeplattformen, Eingabekanälen, vorinstallierten Zugriffsmöglichkeiten auf Datenbanken, Bild- und Nachrichtenagenturen, die besonders auf mittelgroße Verlagshäuser ausgerichtet ist und den dortigen Redakteuren raschen Zugriff auf alle von ihm benötigten Quellen zu geben mit der Option, in diesem System auch bis zum fertigen Medienprodukt, sei es die gedruckte Zeitung, sei es die Website, alles in einer Hand zu lassen.
Nicht nur die Kunden, namhafte (Zeitungs-)Verlagshäuser in ganz Europa, sondern auch Firmen wie alfaMedia selbst sind heute in vielerlei Hinsicht auf eine solide Kommunikationsinfrastruktur angewiesen. Und da zeigte sich die Firmenspitze vollauf zufrieden mit dem vor Jahren verlegten Glasfaser-Netz und auch im Großen und Ganzen mit der Versorgung in ganz Rödermark, denn auch bei der Anwerbung von Mitarbeitern sei deren Wunsch nach guter Breitbandanbindung im Privatbereich von Bedeutung. Dass junge Mitarbeiter im Einstellungsgespräch nicht selten Mühe hätten, auf die Frage, welche Tageszeitung sie läsen, eine halbwegs plausible Namensnennung zustande zu bringen, zeige zwar, dass gedruckte Informationen zunehmend an Marktbedeutung verlören, unterstrichen jedoch andererseits die Notwendigkeit, die digitalen Zugänge zu aktuellen Nachrichten schnell und sicher auszulegen oder auszubauen.
Mit der reihum geäußerten Bereitschaft, auch weiterhin miteinander im Gespräch zu bleiben, endete eine aufschlussreiche Betriebsbesichtigung in Spielfilmlänge.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]