[vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_column_text][featured-img][/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Mitgliederschaft wählt in großer Einmütigkeit neuen Vorstand
Als Neuanfang empfanden die Mitglieder der Rödermark-SPD das Ergebnis ihrer Hauptversammlung, die neben der Aufarbeitung der jüngsten Vergangenheit vor allem die Wahl des neuen Leitungsteams zur Aufgabe hatte. Neuer Vorsitzender der Rödermark-SPD wurde Hidir Karademir, der mit über 96-prozentiger Zustimmung gewählt wurde und dies zum Anlass nahm, einen programmatischen und organisatorischen Neustart in die zwei wahlfreien Jahre anzustreben.
Was sonst als die Analyse der Kommunalwahl hätte im Mittelpunkt des Mitgliederinteresses stehen können: Der scheidende Vorsitzende Stefan Junge berichtete über die erfolgreiche, aber vom Wahlbürger wenig goutierte Arbeit von Partei und vor allem Fraktion. Armin Lauer, Fraktions-Chef im zurückliegenden Geschäftsjahr, musste sich letztendlich der Erkenntnis beugen, dass zwar die inhaltliche Arbeit der SPD-Fraktion besonders durch die Kooperation mit der CDU eine Fülle von Früchten trug, diese Ernte aber nicht in Wählergunst umzusetzen war. Auch die kurze Zeitspanne vom Beginn der lockeren Zusammenarbeit mit der christdemokratischen Fraktion bis zur Kommunalwahl wurde als Faktor erkannt, der unter anderem dafür sorgte, dass die Erfolge gerade des SPD-Beitrags nicht genügend vermittelt werden konnten. Das Bild der “umgefallenen” Erzfeinde und der nun kuschelbereiten Exgegner war nicht mehr zu korrigieren und bescherte der SPD eine erneute Wahlniederlage.
Nach dem eindrucksvollen Votum für Hidir Karademir stimmte er die Versammlung und seine neue Mannschaft auf die kommenden Aufgaben ein. Die Partei müsse sich wieder konzentrieren auf kommunizierbare Politik, müsse den direkten Bezug herstellen zu den Interessen von Mitgliedern und Bürgerschaft, müsse sich verstärkt “erden” im Dauerdialog mit Vereinen, mit Interessengruppen, mit gewerkschaftlich organisierten Menschen wie auch mit denen, die als Angehörige der diffusen Gruppe “Jugend” präzis als Gesprächspartner identifiziert und gezielt angesprochen werden können.
Die Mitgliederversammlung zeigte sich bereit, diesen Weg aktiv mitzugehen, und wählte folgendes Team: Karademirs Stellvertreter sind fortan Wolfgang Köhler und Oliver Kempf, die Kassengeschäfte verbleiben in den kundigen Händen von Hatice Cavus, neuer Pressesprecher ist ein Twen namens Martin Max Müller, die Protokolle fertigt der Schriftführer Can Cavus. Überdies kürte die Vollversammlung einen erweiterten Kreis von Beisitzern, in alfabetischer Folge Thomas Breimer, Liane Burkhard, Luigi Delle Donne, Karl-Heinrich Hechler, Irene Landsberg, Armin Lauer, Reinhold Rüger, Günter Sabietzki und Klaus Joachim Rink.
Der bisherige Ortsvereins- und neuer Fraktionsvorsitzende Stefan Junge übernahm es gen Schluß der Versammlung, den ausscheidenden Vorstandsmitglieder Norbert Schultheis, Klaus-Peter Gehricke, Karl-Heinz Oberfranz, Johann Rudolf Christ und Siegfried Schulz Dank und Respekt für die geleistete Arbeit zu zollen.
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