Immer noch viele offene Fragen zu Ober-Rodens Bahnhof und Ortskern

[vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_column_text][featured-img][/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]“Die Fragen wurden im vergangenen Jahr bereits gestellt. Die Antworten sind längst überfällig!“, so Stefan Junge, Fraktionschef der SPD-Stadtverordneten. Die Akte „Bahnhof“ sollte eigentlich schon lange geschlossen werden, beschäftig das Parlament aber nun schon knapp 4 Jahre. Noch immer seien klare Auskünfte über das belastete Grundbuch und in der Folge der Verkauf des Bahnhofs an einen Investor ungeklärt; mit dieser „Hängepartie“ müsse nun endlich Schluss sein.

Das Thema Verkauf des Empfangsgebäudes Bahnhof Ober-Roden wurde letztmalig im  Februar 2011 parlamentarisch behandelt. Damals verkündete Bürgermeister Kern, dass man auf dem richtigen Wege sei und in Kürze Erfolge vermelden könne. „Leider“, so Junge weiter, „zieht sich die Kürze ziemlich in die Länge. Und auf Erfolgsmeldungen warten wir vergeblich!“. Die SPD verlangt daher seitens des Magistrats aufs Neue konkrete Antworten zur Verlegung von Kabelsträngen und deren Kosten, zur Austragung von Grunddienstbarkeiten in der Abt. III des Grundbuchs, zum Sachstand des Abschlusses von notariellen Kaufverträgen mit dem wohl nach wie vor kaufinteressierten Investor Contrust. Von Interesse ist für die SPD-Fraktion ebenso der Sachstand von Bauanträgen und ein möglicher Zeitpunkt des Baubeginns.

Eine weitere SPD-Initiative zielt auf ausstehende Antworten zu den Gesamtkosten der Sanierung des Ortskerns von Ober-Roden. Anfang Mai 2010 konnte Bürgermeister Kern in der Stadtverordnetenversammlung keine abschließende Antwort auf eine SPD/CDU-Anfrage bezüglich der Gesamtkosten geben. Diese Zahlen sollten nachgeliefert werden. Auch hier leider Lieferrückstand harter Fakten und Fehlanzeige in Sachen Aufklärung. „Für einen Großteil der Bürger -aber auch für die SPD-Fraktion- sind diese Gesamtkosten von großem Interesse“, so Jochen Zeller, Vizefraktionschef der SPD. Die Sozialdemokraten interessiere auch, ob und wie stark das genehmigte Budget überschritten wurde, wie diese Überschreitung finanziert wurde und welche Kosten bei die einzelnen Gewerken entstanden sind. „Tangiert ist hier das Budgetrecht der Standverordneten – aller Stadtverordneten, nicht nur das der Mehrheit“, so Zeller abschließend.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]