Neue Gleichstrom-Hochspannungsleitung nach Urberach

[vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_column_text][featured-img][/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Medienberichten war zu entnehmen, dass die Netzbetreiber sich für einen beschleunigten Ausbau der Stromtrassen aussprechen. Eine neue Gleichstromtrasse ist u. a. auch für die Strecke aus dem niedersächsischen Wehrendorf nach Rödermark-Urberach geplant. Grund genug für die SPD, neugierig zu werden.

Norbert Schultheis, energiepolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass Deutschland endlich in das Zeitalter regenerativer Energien einsteige und bis 2050 den größten Teil der nationalen Energieversorgung damit sicherstellen will. Die SPD-Fraktion in Rödermark begrüße diesen Schritt außerordentlich. Schultheis machte aber auch deutlich, „dass die Übertragungsnetze für diese Energieversorgungsform das absolute Rückgrat der Energieinfrastruktur bilden“ und damit „Eingriffe in die Infrastruktur zwangsläufig die Folge sind“.

„Rödermark ist nun aufgefordert, an der Konsultation zum neuen Netzentwicklungsplan (NEP) teilzunehmen, damit auch die Expertise von Bürgern und der Kommunalpolitik einfließen kann“, so Schultheis weiter.

Auf Grund des kleinen Zeitfensters bis zum 10.07.2012 müsse noch vor der Sommerpause agiert werden. Die SPD will jedenfalls wissen, ob dem Magistrat bereits konkrete Pläne für die neue Gleichstrom-Trasse nach Urberach bekannt sind und welche Vorstellungen beim Magistrat für eine Konsultation bestehen. Auskunft möchte Sie auch darüber haben, ob und in welcher Form es seitens des Magistrats hierzu Kontakte zu den Übertragungsnetzbetreibern gibt. „Die Bürger wollen wissen, was es mit dieser neuen Trasse auf sich hat. Darauf brauchen wir schnellstens  Antworten“, so Schultheis abschließend zur Begründung des Berichtsantrags.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]