[vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_column_text][featured-img][/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Die IC-Rödermark AG befindet sich seit letztem Jahr im Liquidationsverfahren. Eine Arbeitsgruppe hat zur Neuausrichtung der Wirtschaftsförderung getagt. Der Stadtverordnetenbeschluss zur künftigen Ausrichtung der Stabsstelle wurde bereits Mitte 2011 gefasst. Entschieden ist seit geraumer Zeit auch die Besetzung der neuen Stabsstelle Wirtschaftsförderung. Warum der Magistrat aber ein Versteckspiel zu dieser Personalie betreibt, wird wohl erst einmal sein Geheimnis bleiben.
„Gehört und gesehen haben wir zu alledem bisher nichts“, so Stefan Junge, Fraktionsvorsitzender der SPD. Statt klare Antworten zu geben und Perspektiven aufzuzeigen, vergräbt sich der Bürgermeister in dieser Frage in Geheimniskrämerei. „Damit werden wir nun Schluss machen“, so ein erboster Junge, der damit gleichzeitig auch die Initiative seiner Fraktion begründet.
Die SPD habe daher den Magistrat aufgefordert, über den Sachstand des Liquidationsverfahrens der IC-Rödermark AG, die Arbeitsergebnisse der Projektgruppe Wirtschaftsförderung und zur künftigen Ausrichtung der Stabsstelle Wirtschaftsförderung im Ausschuss zu berichten. Ebenso wurde der Magistrat aufgefordert, den neuen Wirtschaftsförderer im Haupt-, Finanz- und Wirtschafts-förderungs-Ausschuss am 14.06.2012 endlich vorzustellen.
„Das wir einen solchen Antrag überhaupt stellen müssen, hat die Verwaltung ganz alleine zu verantworten“, so der SPD-Fraktionschef. Statt offensiv mit dem Thema umzugehen und alle politischen Kräfte in den Prozess einzubeziehen, wird offenbar hinter verschlossenen Türen getagt und klammheimlich entschieden. Verstehe das, wer will – die SPD-Fraktion jedenfalls kann dieses Verhalten nicht nachvollziehen.
Das Fass zum Überlaufen gebracht hat dann die Information, dass der neue Stabsstellenchef vor seiner Vorstellung in den städtischen Gremien beim Unternehmerforum Rödermark seinen Antrittsbesuch macht. „Bürgermeister Kern wird sich auf einige unbequeme Fragen unsererseits einstellen müssen“, so Junge abschließend.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]