[vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_column_text][featured-img][/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Zur Stadtverordnetenversammlung im September ist die SPD, auf Grund einer durchgeführten und vorgestellten Verkehrsuntersuchung, antragsinitiativ geworden. Ginge es nach dem Willen der SPD, soll der Magistrat beauftragt werden, ein Konzept für die Umgestaltung der Ortsdurchfahrt B 486 Urberach zu erarbeiten. Ziel dabei: die Stadt Rödermark soll so schnell als möglich die Initiative ergreifen und Maßnahmen konzipieren, die zu einer Entlastung des Durchgangsverkehrs in Urberach führen.
„Die vom Darmstädter Planungsbüro Mörner + Jünger in den Gremien der Stadt Rödermark vorgestellte aktuelle Verkehrsuntersuchung der K-L-Trasse hat – wie nicht anders zu erwarten – einen relativ hohen Anteil an Durchgangsverkehr in der Ortslage Urberach nachgewiesen und das Verlagerungspotential für diesen als sehr hoch bezeichnet“, so Stefan Junge, Fraktionsvorsitzender der SPD, zur Antragsbegründung. „Sich dem steigenden Durchgangsverkehr willenlos hinzugeben und tatenlos zuzuschauen ist weder der in der Ortsdurchfahrt Urberach lebenden Bevölkerung zuzumuten, geschweige denn politisch opportun, vor dieser Tatsache zu kapitulieren“, so Junge weiter.
Unterstützung erhält Junge von seinem Fraktionsmitglied Armin Lauer. „Wenn wir uns die Untersuchungsergebnisse mit rund 14.000 Fahrzeugbewegungen in 24 Stunden anschauen und Lösungsansätze außerhalb der Ortsdurchfahrt Urberach schwierig oder kaum umsetzbar sind, dann sind Maßnahmen innerhalb wohl unumgänglich und eine Umgestaltung der Ortsdurchfahrt Urberach gewiss zielführend“, so Lauer. Dann müsse man alles prüfen, was zu einer Verbesserung der Verkehrssituation und am Ende zu einer spürbaren Entlastung der Bürger führt.
Aus Sicht der SPD muss die Stadt daher so schnell wie möglich die Initiative ergreifen sowie konkrete Maßnahmen konzipieren und diese mit dem Straßenbaulastträger besprechen und verhandeln. Das Konzept soll nach Auffassung der SPD die gesamte Ortsdurchfahrt Urberach umfassen, aber auch abschnittsweise und punktuelle Realisierungsmöglichkeiten aufzeigen. Diese Forderung erhebt derzeit die CDU als ihre Idee und als Alternative zum SPD-Vorstoß, der genau dies aber seit Anfang Juli beinhaltet.
Antwort möchte die SPD auch über zu erwartende Kosten der Maßnahmen und wer diese am Ende trägt. Die Planungen hierzu sollen möglichst bis Ende des Jahres 2012 abgeschlossen sein.
Wichtig für die SPD dabei: Alle Vorentwürfe und Planungen sollen frühzeitig in einer Bürgerversammlung vorgestellt und somit eine umfassende Bürgerbeteiligung im Vorfeld sichergestellt werden. „Ohne die Bürger und Anwohner könne ein solch gravierender Schritt keinesfalls gelingen“, so Junge.
Junge und Lauer sehen aber auch die Notwendigkeit die Gespräche mit benachbarten Kommunen und den Straßenbaulastträgern über die Umgestaltung des Eppertshäuser Knotens und eine Optimierung der K-L-Trasse weiter fortzuführen. „Eine Prüfung interner Möglichkeiten befreie nicht davon, weitere zielführende Gespräche mit anderen zu führen“, so beide abschließend.
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