[vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_column_text][featured-img][/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Auf Grund anhaltender öffentlicher Diskussionen – und zum Teil daraus resultierender Irritationen – will die SPD-Fraktion im Rödermarker Stadtparlament die Anrainer in der Ortsdurchfahrt Urberach über ihre konkreten Absichten direkt informieren. In einem Flyer, der Anfang September in die Briefkästen der dortigen Anwohner verteilt wurde, stellt die SPD kurz und prägnant die Daten, Fakten und ihre Absichten der Öffentlichkeit vor.
„Dass wir uns zu dieser Aktion entschlossen haben, ist richtig und wichtig“, so Stefan Junge, Fraktionsvorsitzender der SPD. Keinesfalls wolle er die anhaltende Verunsicherung in der Bevölkerung weiter tatenlos hinnehmen. Die SPD sei mit ihrem Antrags-Vorstoß im Stadtparlament auch nicht über das Ziel hinausgeschossen, wie vom Fraktionsvorsitzenden der CDU öffentlich behauptet. „Das sei nachprüfbar falsch“, so Junge zu den Zwischenrufen der Union, die mittlerweile selbst mit ihrem Koalitionspartner AL in dieser Sache antragsinitiativ geworden ist. Zutreffend sei nur, dass sie rasch und somit als erste Partei den Vorschlag des mit der Angelegenheit befassten Verkehrsplanungsbüros aus Darmstadt aufgegriffen hat, die den Stadtverordneten jüngst geraten hatte, die Umgestaltung der Ortsdurchfahrt Urberach aktiv anzugehen. Fakt ist auch, dass neben der Koalition auch die Freien Wähler einen Antrag gestellt haben. Die SPD befindet sich also in guter Gesellschaft.
„Dass in Zukunft mehr Verkehr durch die Straßen Urberachs fließen wird und die große Lösung aller Verkehrs- und Innenstadtprobleme in weiter Ferne ist, ist leider sicher. Ganz sicher ist aber auch, dass im Ortskern von Urberach etwas getan werden kann“, sekundiert Junges Fraktionskollege Norbert Schultheis. Nach Auffassung der SPD-Fraktion ist das allemal Grund genug, über einzelne Maßnahmen zu sprechen und zu diskutieren. „Und das will die SPD eben jetzt – und nicht erst, wenn der Zug abgefahren ist!“ so Schultheis weiter. Zudem müsse man über mögliche Schritte auch Einvernehmen mit Hessen Mobil, dem Straßen- und Verkehrsmanagement des Landes Hessen, herstellen.
Aus aufgezeigten Möglichkeiten in Teilbereichen und aus Einzelmaßnahmen könne nach und nach durchaus eine runde Sache entstehen. Die Maßnahmen müssen aber zueinander passen. Damit sie zueinander passen, brauche die Stadt zunächst eine klare Vorstellung von einem möglichen Endzustand, also ein Konzept. „Und dann, erst dann, kann darüber geredet werden, welche Maßnahme den Anfang macht und welche ggfs. später umgesetzt wird“, so die SPD-Fraktionssprecher. Alles andere mache aus ihrer Sicht keinen Sinn.
Auch wichtig für die SPD hierbei: bei allem sollen die Anwohner und betroffenen Bürger mitreden und mitentscheiden können. Am Ende soll Urberach insgesamt attraktiver werden und sicherer für Fußgänger und Radfahrer.
Über das was, wann und wie der Maßnahmen und in der Bewertung der Sachlage gebe es derzeit gravierende Unterschiede in den Anträgen und Argumenten.
Der verteilte Flyer wäre daher als eine erste und direkte Information an die unmittelbar Betroffen zu verstehen. Auf dieser Website kann jedoch jeder Bürger Rödermarks diesen Flyer einsehen (einfach Link auf Startseite rechts anklicken!).[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]