[vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_column_text][featured-img][/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Mit einer Reihe von Anträgen hat die SPD auf die politischen Ereignisse in Rödermark reagiert. Zur nächsten Stadtverordeneten-Versammlung im Juni hat sie vier Anträge eingereicht. Im Fokus ihres Handelns stehen dabei u.a. Themen wie die Sanierung der Halle Urberach, die Breitband GmbH, eine Standortsuche für die Realisierung eines Festplatzes sowie die Sicherstellung des rechtlichen Anspruches auf einen U-3-Platz.
„Bei der derzeitigen Renovierung der Halle Urberach wurde eine im Vergleich zu den erlaubten Grenzwerten bis zu 10-fach höhere Asbestbelastung an den verkleideten Stützpfeilern im Rahmen der Brandschutzertüchtigung der Sporthalle festgestellt. Es steht damit zu befürchten, dass der bisherige Zeit- und Kostenplan beim Thema Renovierung Halle Urberach durch diesen unschönen Sachverhalt zu entgleisen droht,“, begründet Stefan Junge die Initiative seiner Fraktion. Die damit verbundenen Auswirkungen beträfen zwar in erster Linie die Stadt Rödermark und ihre Kommunalen Betriebe. Aber auch die Bürgerschaft und Steuerzahler und insbesondere die Sportler und Vereine als Nutzer seien von diesem „bösen Fund“ gleichermaßen betroffen. „Es gebe viele Fragezeichen und wir wollen schlichtweg Antworten des Magistrates hierzu,“ so Junge.
Den gestellten Berichts-Antrag dazu finden Sie unter: http://www.spd-roedermark.de/fileadmin/spd_antraege/2013_05_30_Berichtsantrag_SPD_Asbest_Halle_Urberach.pdf
Die Stadt Rödermark – genauer gesagt Ihre Tochter- und Beteiligungsgesellschaft Breitband Rödermark GmbH – möchte noch in 2013 mit dem Bau einer „Datenautobahn“ in der Stadt beginnen. Bereits Mitte 2014 sollen erste Haushalte mit Highspeed durch Internet surfen können. „Angesichts der derzeitigen Debatte und bisherigen Antworten des Magistrates dazu, sind aus Sicht der SPD noch viele Fragen und Details zu klären“, so Armin Lauer, Pressesprecher der SPD-Fraktion. Der Magistrat wurde daher aufgefordert unmittelbar nach der Sommerpause in den Fachausschüssen eine vollständige Wirtschaftlichkeitsberechnung durch die Breitband Rödermark GmbH vorzulegen.
Was aus Sicht der SPD dazu im Einzelnen gehört, lesen Sie hier: http://www.spd-roedermark.de/fileadmin/spd_antraege/2013_05_30_SPD_Antrag_Wirtschaftlichkeitsberechnung_Breitband.pdf
Die Standortsuche für die Realisierung eines Festplatzes für „open Air Veranstaltungen“ ist aus Sicht des SPD-Vorsitzenden und Fraktionsmitgliedes Hidir Karademir zu forcieren. „Was wir haben, sind aktive Vereine, die feiern möchten. Was wir nicht haben, sind Örtlichkeiten, diese Feste auch mal ohne Einschränkungen feiern zu können“, so Karademir. Die Vereine in Rödermark haben eine hohe gesellschaftliche, soziale und kulturelle Bedeutung für das Gemeinwesen. Dieser Situation muss Rechnung getragen werden. „Es kann jedenfalls nicht sein, dass Vereine in Nachbarorte wie Münster oder Rodgau ausweichen, nur weil Rödermark keine diesbezügliche Infrastruktur vorhält. Hier stehen wir in Verantwortung die wir auch wahrnehmen wollen, so Karademir.
Welche Forderungen die SPD zu diesem Thema hat, können sie nachlesen unter: http://www.spd-roedermark.de/fileadmin/spd_antraege/2013_05_30_SPD_Antrag_Standortsuche_open_Air_Platz.pdf
Die Sicherstellung des Rechtsanspruchs auf einen U-3-Platz ist gesetzlich verankert. Ab 1. August 2013 haben alle Kinder, älter als 1 Jahr, diesen Anspruch. Soviel zur Theorie. Die Praxis sieht anders aus. Auf eine Anfrage der SPD-Fraktion vom 23.4.2013 zur Auslastung von Kinderbetreuungs-Einrichtungen in Rödermark wissen wir, dass derzeit 112 Kinder auf der Warteliste für eine U-3-Betreuung stehen. Bis Ende des Jahres 2013 werden weitere Betreuungsplätze geschaffen, aber immer noch 44 Kinder – und damit 44 zu viel – auf einen Platz warten müssen. Der Rechtsanspruch auf einen Platz ist somit auch in Rödermark nicht einlösbar und stellt Familien, die auf einen Betreuungsplatz aus den unterschiedlichsten Gründen angewiesen sind, vor kaum lösbare Probleme. Das will die SPD so nicht stehen lassen. SPD-Fraktionsmitglied Norbert Schultheis dazu: „Das Ziel der Angebotsplanung muss es sein, eine solche Situation erst gar nicht entstehen zu lassen. Kinder, die einen Rechtsanspruch auf einen Platz hätten, müssten jederzeit Zugang zu einer Einrichtung haben“. Aus Sicht der SPD braucht Rödermark aber eine Gesamtausbauplanung. Diese auch deshalb, weil gerade durch Zuzug in den bestehenden Neubaugebieten der Bedarf weiter steigen und die prognostizierte entspannte Situation am Ende des Jahres 2013 nur eine vorübergehende sein wird.
Was die SPD-Fraktion dazu fordert, lesen Sie hier: http://www.spd-roedermark.de/fileadmin/spd_antraege/2013_05_30_Antrag_SPD_Sicherstellung_U3_Betreuung.pdf
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