Fraktion nimmt Freizeitplätze Entenweiher und Bulau unter die Lupe

[vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_column_text][featured-img][/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Die Sommerfraktion der SPD hat die Freizeitplätze Entenweiher und Waldfestplatz Bulau unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: der sich im Geschäftsgang der STAVO befindliche SPD-Antrag zum Thema „Outdoor-Festplätze“ muss im nächsten Bauausschuss erneut debattiert und danach konkretisiert werden.

„Wir sind nach Begehung der Plätze und dazu erfolgten Erläuterungen betreffend dem Naturschutz – sowie unter Berücksichtigung der vorliegenden Ergebnisse aus der Leitbilddiskussion der Stadt Rödermark – ein gutes Stück schlauer geworden“, so Pressesprecher Armin Lauer.

Rödermark verfügt über attraktive Freizeitangebote wie z.B. das Badehaus, den Rad-Rundweg und den Erholungsstätten in der Grünen Mitte. Diese werden durch die vielfältigen Angebote der Sport- und Kulturvereine wirkungsvoll ergänzt. Es gibt aber nur wenige Plätze mit passender Infrastruktur für Familien und Vereinsfeierlichkeiten, die einladen für ein Lagerfeuer, zum Grillen oder für Klassen- und Vereinsfeiern. Genau das habe die SPD mit ihrem Antrag versucht zu ändern und werde das Ziel weiter konsequent verfolgen.

Der Waldfestplatz an der Bulau und der Park am Entenweiher sind beliebte Freizeit- und Erholungsangebote für alle. „Der Entenweiher ist jedoch einer der Plätze in Rödermark mit dem größten Potenzial im Hinblick auf die Entwicklung als Outdoor-Kulturplatz und – auf Grund seiner Nähe zu den Betreuungseinrichtungen – auch als Fitnessplatz für Senioren“, so der anwesende SPD-Chef Hidir Karademir bei der Begehung. Als selbstverständlich sieht die SPD dabei an, dass derartige Überlegungen oder Planungen natürlich vor ihrer Umsetzung in Einklang mit den Anrainerinteressen und finanziellen Möglichkeiten der Stadt gebracht werden müssten.

Anders hingegen stellt sich die Situation am Waldfestplatz auf der Bulau dar. Die Flächen und deren Nutzung sind an diesem Ort genau geregelt. „Alle Maßnahmen, die ergriffen werden sollen, müssten zwingend mit der Stadt und der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Offenbach (UNB) abgestimmt und besprochen werden“, ließ der anwesende FDP-Stadtverordnete und aktive Naturschützer des NABU, Dr. Rüdiger Werner, die Genossen wissen. Sinnvoll wäre es daher, erst einmal zu klären, wohin der Weg führen soll. Danach könnten dann weitere Schritte eingeleitet werden.

„Genau das werde die SPD nun bis zu den nächsten Sitzungen der städtischen Gremien tun und die notwendigen Debatten hierzu intern – und anschließend im Ausschuss und der Stadtverordnetenversammlung – führen“, so Pressesprecher Lauer abschließend.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]