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Die SPD-Fraktion zeigt sich besorgt ob des derzeitigen Durchgangsverkehrs in der Ortsdurchfahrt Urberach. Offenbar interessiert das Durchfahrtverbot für LKW im Ortskern niemanden mehr. Die Zunahme von Beschwerden durch Anwohner und Gewerbetreibenden ist nur noch eine Frage der Zeit. Grund genug für die SPD im Fachausschuss nachzufragen, was die Stadt dagegen unternehemen will.
Auch wenn die Gründe für die Zunahme des Verkehrs bekannt sind, darf das nicht automatisch die Legitimation dafür sein, dass ein seit 1992 eingeführtes Durchfahrverbot für Lastwagen über 7,5 Tonnen nun völlig außer Kraft gesetzt wird. „Wir können, wollen und werden an dieser Stelle nicht einfauch zuschauen. Hier entstehen unnötige Gefahrenquellen, u.a. auch für Schulkinder“, so Stefan Junge, Fraktionsvorsitzender der SPD.
Der Rücksichtslosigkeit und Missachtung entsprechender Verkehrshinweise sollte schnell und effektiv Einhalt geboten werden. Die Situation ist für Anwohner und Gewerbetreibende im Otskern Urberach gleichermaßen so nicht weiter hinnehmbar.
Die klaren und unmissverständlichen Verkehrshinweise aus allen Richtungen dürften aus Zeit- und Kostenersparnis nun auch keinesfalls als „Kavalliersdelikt“ betrachtet werden. Im Übrigen schätzt die SPD die derzeitige Situation so ein, dass dies ein kleiner Vorgeschmack auf das sein kann, was Urberach künftig nach Fertigstellung der Ortsumfahrung Offenthal an Durchgangsverkehren zu erwarten hat.
Was die SPD aber richtig ärgert, ist die Tatsache, dass selbst Baufahrzeuge, die offenbar im Auftrag von Hessen Mobil die Baustelle in Offenthal anfahren, die Ortsdurchfahrt Urberach gegen alle Regeln der Kunst schamlos und eigennützig ignorieren. „Das ist ein absolutes Unding“, so Junge. Hier muss die Stadt Rödermark sich klar und unmissverständlich gegenüber Hessen Mobil artikulieren.
Die SPD wird daher im heutigen Bauausschuss die Situation zur Sprache bringen und nachfragen, welche konkreten Maßnahmen der Magistrat gedenkt einzuleiten und wie er die derzeitigen LKW-Verkehre zu unterbinden vermag.
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