[vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_column_text][featured-img][/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Viel teurer und zeitintensiver als veranschlagt werden die Renovierungen in der Halle Urberach. Aus Sicht der SPD ein unschönenes Ergebnis. In Kürze werden die Gremien erfahren, welche Mehrkosten und zeitliche Verzögerungen bis zur Wiedereröffnung der Halle entstehen.
„Wir sind gespannt, was wir am Montag in der Betriebskommission und im dirketen Anschluss im Haupt- und Finanzauschuss zu dem Thema präsentiert bekommen,“ so Stefan Junge, Fraktionsvorsitzender der SPD. Seine Fraktion hatte bereits Anfang Juni dieses Jahres nach den Asbestfunden heftige Kritik geäußert, wie die Stadt mit derartigen Großprojekten umgeht und einen Berichtsantrag gestellt. www.spd-roedermark.de/fileadmin/pressearchiv/2013_06_03_Pressemeldung_Halle_Urberach.pdf
Nachdem zuerst in dem 38 Jahre alten Gebäude asbesthaltiges Material entdeckt worden war und die Devise Ausbau und Entsorgung ausgerufen werden musste, sorgen nun die Erkenntnisse für noch mehr Sorgenfalten. „Dach, Prallwände, Verglasung: das Paket trägt offenbar die Aufschrift Renovierung unumgänglich“, so Armin Lauer, Mitglied der SPD in der Betriebskommission.
Der Zustand des Flachdachs hält wohl bei Starkregen nicht mehr stand. Die neuen Prallwände müssen wohl aus der Sportstättenvorschrift heraus erneuert und installiert werden. Außerdem muss die Verglasung stellenweise erneuert werden.
Fest steht aber bereits jetzt: „Das ganze wird für eine abermalige Verschiebung des Wiedereröffnungstermins sorgen und Zusatzkosten in einer bisher nicht bekannten Größe verursachen“, so Junge. Die ursprünglich veranschlagten Modernisierungskosten in Höhe von 2,2 Millionen Euro werden aber bei weitem nicht ausreichen. Bereits 400.000 Euro wurden zusätzlich für die Asbestbeseitigung bereitgestellt. Weitere Ausgaben für die nun aufgetauchten Themen werden wir noch erfahren.
Am 9. Oktober wollen Vertreter der Stadt und der örtlichen Sportklubs erörtern, wie bis weit ins kommende Jahr hinein umgeschichtet und improvisiert werden kann.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]