SPD im Meinungsaustausch mit dem ADFC

[vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_column_text][featured-img][/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Am Donnerstag haben sich die SPD-Fraktion und der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC), Ortsverband Rödermark, zu einem Meinungsaustausch getroffen. Der ADFC ist seit März 2013 als eigenständiger Ortsverband in Rödermark verankert. 120 Mitglieder zählt der Ortsverband mittlerweile – Tendenz steigend.

Hanno Wirth, lokaler Vertreter des ADFC in Rödermark, stellte der SPD-Fraktion im Gespräch die Aufgaben und Ziele des Verbandes detailliert vor. Auch verkehrspolitische Themen und Ansätze kamen dabei nicht zu kurz. „Der ADFC ist ein wachsender Verein mit starkem ehrenamtlichen Engagement und vielfältigem Angebotsspektrum“, so Fraktionsvorsitzender Armin Lauer nach dem Gespräch. Die Aufgaben reichen u.a. von der Codierung der Fahrräder bis hin zu Tourenangeboten, Radler-Treffs, dem jährlichen Stadtradeln sowie vielen anderen verkehrspolitischen Themen.

Die offen geführte Diskussion brachte aber auch zu Tage, dass es an der einen oder anderen Stelle noch Verbesserungsbedarf gibt. Unter anderen forderte Wirth klare Strukturen in der Verkehrsführung für Radfahrer. Hierbei sollte verstärkt ein Augenmerk auf Randstreifen, Schutzstreifen und breite Fahrbahnen gerichtet werden. Vor allen Dingen Kreuzungen und das Ende eines Radweges müssten dabei im Fokus stehen, um Unfallschwerpunkte zu reduzieren. Beispielhaft nannte Wirth das Radweg-Ende am Bürgersteig vor dem Urberacher Kino. „Eine schlechte Kombination mehrerer Fahrradweg-Lösungen birgt dort immer Konflikte“, so Wirth. Der Vertreter des ADFC wünschte sich bei künftigen Baumaßnahmen daher eine frühzeitige Einbeziehung des Verbandes, damit die Interessen der Radfahrer angemessen berücksichtigt werden. Die SPD sagte ihre Unterstützung in dieser Frage zu.

Weitere Themen des Gespräches waren unter anderem ein Fahrradweg nach Messel, die Verbesserung des vorhandenen Radwegs nach Eppertshausen sowie die derzeitige offenbar nicht optimale Radwegesituation in Waldacker. Besprochen wurden auch Möglichkeiten, wie die Situation für Radfahrer verbessert werden können. Dazu gehören nach Meinung des ADFC u.a. auch vernünftige Abstellmöglichkeiten für Fahrräder an öffentlichen Stellen. Des Weiteren wurde über die Mitnahme von Fahrrädern im ÖPNV-System und die Ermöglichung eines gegen die Fahrtrichtung der Kraftfahrzeuge verlaufenden Fahrradverkehrs in Einbahnstraßen debattiert. Wirth lies die Sozialdemokraten wissen, dass der ADFC die Freigabe solcher Fahrradverkehre begrüßt. Ausschlaggebend für die Akzeptanz und die Sicherheit wären bei den Einbahnstraßenverkehren jedoch nachvollziehbare Beschilderungen und eine gute Symbolik auf den Straßen.<//span>
„Wir haben in diesem Meinungsaustausch sehr viel gute und hilfreiche Hinweise erhalten“, so Fraktionschef Lauer. Beide Seiten haben verabredet den Dialog von Zeit zu Zeit weiter fortzusetzen.

Weitere Informationen zum ADFC Rödermark erhalten Sie auf deren Website http://www.adfc-roedermark.de/content.php?ID=1[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]