Flüchtlingsunterkunft Odenwaldstraße – SPD vor Ort

[vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_column_text][featured-img][/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Die alte Polizeiwache in der Odenwaldstraße 66 im Stadtteil Ober-Roden und das Nachbarhaus werden in den nächsten Wochen zu Gemeinschafts-Unterkünften für Flüchtlinge umgebaut. Die ersten Bewohner sollen hier im März einziehen. Heute wurde das Objekt öffentlich vorgestellt.

Über 50 Personen waren der Einladung der Stadt gefolgt. Darunter auch zahlreiche SPD-Stadtverordnete, die sich so einen ersten Eindruck über die zum Teil bereits umgebauten Räumlichkeiten verschaffen konnten. Neun Einzel- und zwei Doppelzimmer, dazu zwei Wohnungen im einen Haus, zehn weitere Wohnungen im alten Polizeigebäude, die derzeit noch renoviert wird stehen dann zur Verfügung. In Richtung der Bahnlinie, sollen wohl in einer Halle Gemeinschafts- und Hausmeisterräume entstehen.

Für bis zu 80 Flüchtlinge wird das Haus umgebaut und soll Menschen aus den Krisengebieten Afrikas oder Asiens ein neues Zuhause bieten. Der Kreis teilt im diesen Jahr Rödermark 124 Flüchtlinge zu.

Das Wohnen auf dem Grundstück in der Odenwaldstraße war viele Jahre eine von den Behörden geduldete Grauzone. Da der Bundestag im November 2014 das Baugesetzbuch geändert hat, dürfen Büros und andere Gewerbeflächen nun auch befristet bis Ende 2019 zu Flüchtlingswohnungen umgebaut werden. Dies machte sich der Investor zu Nutze.

Die Stadt nutzt darüber hinaus auch das Haus am Mühlengrund in Urberach als Flüchtlingsunterkunft. Weitere Flüchtlingsunterkünfte  befinden sich in der Kreuzgasse und im „City-Hotel“.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]