Parteikonvent der SPD: Hidir Karademir äußert sich besorgt zur Lage seiner Partei

[vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_column_text][featured-img][/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Der Rödermärker SPD-Vorsitzende Hidir Karademir hielt auf dem gerade zu Ende gegangenen Parteikonvent der SPD in Berlin eine vielbeachtete Rede. Der Parteikonvent ist das höchste Gremium zwischen den Parteitagen. 200 Delegierte treffen in Anwesenheit der Parteispitze mit Sigmar Gabriel wichtige politische Entscheidungen zu aktuellen Themen.
In der sechseinhalbstündigen Versammlung setzte sich Hidir Karademir mit der aktuellen Situation der SPD aus der Sicht seines Ortsvereins auseinander. Er nannte als große Erfolge seiner Partei u.a. die Einführung des Mindestlohns, der Mietpreisbremse, der Mütterrente, der Rente mit 63 ohne Abzug nach 45 Versicherungsjahren und weitere familienentlastende Maßnahmen.

Karademir sieht aber auch ein Glaubwürdigkeitsproblem der SPD, das dringend angegangen werden müsse. Er nannte hierzu 3 Beispiele aus seiner Erfahrung in Rödermark. Trotz der positiven Arbeit in der Koalition gehe die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander, die Mehrkosten bei der Krankenversicherung würden nicht wie in der Vergangenheit zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern solidarisch geteilt und das Freihandelsabkommen mit den USA – TTIP – sei zumindest schlecht kommuniziert, stelle sich als schlecht verhandelt dar.

Er erinnerte abschließend mit den Werten Solidarität, Gerechtigkeit und Freiheit an die Grundlagen der Partei. Der SPD Fraktionsvorsitzende und Bürgermeisterkandidat  Samuel Diekmann dankte Karademir für seine offene Darstellung der Rödermarker Auffassungen vor dieser bedeutenden Versammlung.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]