[vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_column_text][featured-img][/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Die Stadt Rödermark steht vor einer epochalen Entscheidung. Sie muss klären, ob sie die gravierenden Veränderungen im Rhein-Main Gebiet für sich nutzen will, ob sie an der Bevölkerungsentwicklung in der Region partizipieren möchte und sie muss abstimmen, ob und welche Entwicklungsoptionen sie für wichtig hält und welche vorhandenen strukturelle Probleme sie unter langfristigen Gesichtspunkten angehen möchte.
Das Thema Stadtentwicklung stand deshalb in der letzten Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie als alleiniger Punkt auf der Tagesordnung. Alle Fraktionen hatten hierzu Anträge eingebracht, überwiegend Prüfungsaufträge an die Stadtverwaltung. Als wesentliche positive Erkenntnis bleibt festzuhalten: Alle Fraktionen haben erkannt, dass gehandelt werden muss!
Über das wie, wann und wo diskutierte der Ausschuss zum ersten Mal. Festlegungen wurden verständlicherweise nicht getroffen. Es gab jedoch Einvernehmen, dass man diese Zukunftsentscheidungen gemeinsam vorbereiten und die Bürgerinnen und Bürger zur Mitarbeit gewinnen muss. Ob die Abstimmungen dann einvernehmlich verlaufen können wird sich im Verlauf zeigen.
Als erster Schritt werden die Fraktionsvorsitzenden sich jetzt austauschen, um gemeinsam mit einen Antrag den nötigen Prozess für die Zukunft der Stadt einzuleiten. Karl Schäfer führte an, dass dabei in der Öffentlichkeit nicht der Eindruck entstehen dürfe „wer nix weiß gründet einen Arbeitskreis“, sondern dass der gemeinsame Weg zum Ziel nur so geebnet werden kann.
Samuel Diekmann stimmte diesem Hinweis zu. Er wies jedoch daraufhin, dass das Ergebnis der an die Verwaltung gestellten Prüfungsaufträge die Politik nicht aus der Verantwortung für die Entscheidungen entlassen könne. Deshalb werde er eigene Ideen in die Debatte einbringen, die er als Diskussionsimpulse versteht. Für eine offene Diskussion seien durchaus Parameter sinnvoll, die zunächst politisch entschieden werden müssten. Als Beispiele nannte Diekmann die grundsätzliche Frage, ob die Stadt wachsen soll. „Als Sozialdemokraten wollen wir dies und schlagen auf der Grundlage der aktuellen Entwicklungsprognosen für den Kreis Offenbach als ersten Parameter vor, neuen Wohnraum für 2.000 Bürger bis zum Jahr 2030 zu schaffen“, so Diekmann.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]