Diekmann lässt über seine eigenen Wahlplakate abstimmen

[vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_column_text][featured-img][/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Der Bürgermeisterkandidat der SPD, Samuel Diekmann, lässt auf seiner Homepage eine Woche lang über seine Wahlplakate abstimmen. Unter der Überschrift „Ihr Wahlplakat – mein Wahlplakat“ stellt der Kandidat sechs Plakate zur Wahl, von denen die beliebtesten vier einige Wochen später plakatiert werden. Eine bundesweit ungewöhnliche Wahlstrategie.

Manchen Bürger graust es schon jetzt vor der Wahlplakatflut in diesem Jahr: Anfang 2017 wird in der Stadt Rödermark ein neuer Bürgermeister, im Herbst im Bund ein neues Parlament gewählt. Dabei gibt es gute Wahlplakate, langweilige, ab und an lustige, dann solche deren Slogans man schon in anderen Wahlkämpfen zu lesen bekam – kurzum es geht wieder los! Doch Bürgermeisterkandidat Samuel Diekmann wagt diesmal etwas bundesweit Einmaliges: Er lässt auf seiner Homepage in der Woche vom 01.11. – 08.11.2016 unter www.samuel-diekmann.de/plakate die Rödermärker Bevölkerung darüber abstimmen.

Unter der Überschrift „Ihr Wahlplakat – mein Wahlplakat“ stellt der Kandidat sechs Plakate zur Wahl, von denen die beliebtesten vier Plakate einige Wochen später in der Öffentlichkeit plakatiert werden. Für Diekmann ein Zeichen, dass ihm die Stimmen der Bürger sehr wichtig sind. „Viele reden vor der Wahl von Bürgerbeteiligung und machen danach doch alles anders und oft alleine. Ich will hier ein Zeichen setzen und die Bürger eben mit einbinden. Er kann sicher sein, dass ich es mit Bürgerbeteiligung ernst meine“, so der Sozialdemokrat.

Dass diese Aktion zusätzliche Aufmerksamkeit auf die Wahlplakate und das Wahlprogramm des Kandidaten lenkt, ist hierbei ein willkommener Nebeneffekt. Dabei werden die Bürger nicht nur dazu aufgerufen über Geschmacksfragen abzustimmen, sondern auch welche Plakate am besten zu Diekmanns Wahlprogramm und Person passen. Der junge und dynamische Kandidat sieht darin eine zusätzliche Möglichkeit die Bürger einzuladen sich mit seiner Person und seinem Wahlprogramm auseinander zu setzen.

Diekmanns beeindruckender, viraler Wahlkampf
Immer mehr Politiker nutzen neben dem klassischen Wahlkampf auch das Internet und setzen vermehrt auf Kampagnen auf ihrer Homepage, Facebook oder Twitter. Als beispielsweise 2016 die Spitzenkandidatin Prof. Dr. Claudia Dalbert  (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) in Sachsen-Anhalt ihren Wahlkampf mit einer viralen Videokampagne auf Facebook ergänzte, bekam sie dafür von Wahlbeobachtern viel Aufmerksamkeit. Im Landtagswahlkampf erreichten ihre Videos über 2.000 Aufrufe – eine beeindruckende Zahl? Nein. Der Vergleich mit Diekmanns regionaler Videokampange lässt die Kampagne in einem Bundesland mit 1,8 Mio. Wahlberechtigten in die digitale Bedeutungslosigkeit verpixeln. Diekmanns Videos wurden bisher über 12.000 mal angesehen. Dabei hat Rödermark gerade mal 20.403 Wahlberechtigte.

„Mich freut es, dass ich mit vielen Rödermarkern auch über Facebook und Twitter in Kontakt gekommen bin, Ihnen meine Inhalte mitteilen konnte, aber auch – und das ist fast wichtiger – über ihr Feedback, viele Anregungen und zahlreiche Fragen, die ich über diese Medien bekommen habe. Ich möchte auch in Zukunft als Bürgermeister diese Kommunikationswege zusätzlich nutzen um mit den Bürgern im Gespräch zu bleiben“, so das Versprechen des Kandidaten.

Interessierte Bürger möchte Diekmann zudem noch auf zwei eigene Veranstaltungen, auf denen er sein Programm vorstellen möchte und für Fragen und ein persönliches Kennenlernen zur Verfügung steht, hinweisen. Die Veranstaltungen finden am Freitag, 04.11.2016, 19.00 Uhr, Martins Stube, Heitkämper Straße 6, Ober-Roden bzw. am Freitag, 02.12.2016, 19.00 Uhr, in der Halle Urberach, Am Schellbusch 1, Mehrzweckraum, statt.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]