[vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_column_text][featured-img][/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Vor einem buntgemischten Publikum aus allen Ortsteilen stellte Bürgermeisterkandidat Samuel Diekmann nun in Ober-Roden sein Programm zur Entwicklung der Stadt vor. Dabei standen Vereinsförderung, Wohnungsbau, Wirtschaftsförderung und die Sicherung einer natürlichen Umwelt im Vordergrund.
Einer der anwesenden Gäste bezeichnete später den Vortrag als ein Feuerwerk an frischen Ideen. Diekmann nannte sein Programm eine Initialzündung zur Sicherung der Lebensqualität in Rödermark und zur Vorbereitung der Kommune auf die Entwicklungen der nächsten Jahrzehnte.
Dafür sei es notwendig, die Einnahmen der Stadt durch Wirtschaftsförderung zu erhöhen, um den derzeitigen Standard der Lebensqualität zu erhalten und die verschleppten Investitionen nachzuholen. Er möchte hierzu auch einen Wirtschaftsbeirat ins Leben rufen, der zusammen mit der Wirtschaftsförderung das Thema neue Gewerbeansiedlung voranbringen soll. Diekmann stellte fest, es gäbe in Rödermark viele gute und kompetente Köpfe u.a. aus der Wirtschaft, dem Bankensektor und dem Investmentbereich. Mit einigen dieser Personen habe er schon gesprochen und die Bereitschaft signalisiert bekommen, die Stadt in einer solchen Funktion ehrenamtlich zu beraten.
Dabei wolle er, so Diekmann, in der Gewerbeansiedlung Qualität vor Quantität. Großflächige zubetonierte Gewerbewüsten passten nicht zu unserer Stadt. Die Unterstützung und Ansiedlung mittelständischer Unternehmen mit guten, zukunftsfähigen Produkten und Dienstleistungen müsste das Ziel sein.
Aus dem aktiven Publikum wurden Fragen nach der Schuldensituation der Stadt gestellt. Es herrschte eine gewisse Irritation angesichts der weiterhin sehr hohen Schuldenlast und den optimistischen Darstellungen des Bürgermeisters.
Am Beispiel der Vereinsförderung erläuterte Diekmann, dass eine Unterstützung der meist ehrenamtlich getragenen Aktivitäten der Vereine nicht unbedingt in der Erhöhung von Zuschüssen liegen kann und auch nicht müsste. Ein professionelles Fundraising könne, von der Stadt initiiert, durch Fortbildung und Know How Transfer unterstützt, weitaus wirkungsvoller sein als es einer Kommune durch direkte Unterstützung möglich sei. Diekmann stellte klar, dass eine weitere Absenkung der städtischen Förderung von Vereinen mit ihm nicht in Frage komme.
Aus dem Publikum wurden Fragen nach dem Stand der Einführung des schnellen Internets gestellt. Im Zusammenhang mit den Flüchtlingen in Rödermark waren praktische Lösungen für konkrete Probleme ein Thema.
Zum Schluss konnten die Gäste in persönlichen Gesprächen einen Bürgermeisterkandidaten zum Anfassen erleben und mit ihm die Entwicklungsmöglichkeiten für Rödermark aus ihrer Sicht besprechen
Am Freitag, dem 2. Dezember 2016, stellt Samuel Diekmann ab 19:00 Uhr sein Programm in der Halle Urberach vor. Er wird dort neue Schwerpunkte in der Darstellung setzen und wieder die Möglichkeiten zu persönlichen Gesprächen eröffnen.
Direkte Kontaktaufnahmen zum Bürgermeisterkandidaten sind über seine Facebook Seite und unter www.samuel-diekmann.de möglich.
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