[vc_row][vc_column width=“1/4″][vc_column_text][featured-img][/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“3/4″][vc_column_text]Keine 48 Stunden hingen die Wahlplakate von Samuel Diekmann als in einer offenbar organisierten Aktion über das gesamte Stadtgebiet ca. 25% der rund 200 Plakate des SPD-Bürgermeisterkandidaten mit schwarzer Farbe besprüht wurden. Die Stellvertretende Vorsitzende der SPD-Rödermark, Justyna Rulewicz, kritisierte diese Tatsache scharf. Diekmann selbst blieb ruhig und gelassen. Er wird nach Neujahr mit einer Aktion auf den Vandalismus an seinen Plakaten reagieren.
„Egal wer für dieses hirnlose Vorgehen verantwortlich ist. Das ist einfach geschmacklos, inakzeptabel und nicht zu rechtfertigen“, erklärte die Stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Justyna Rulewicz. Als Juristin wisse sie derartige Sachverhalte durchaus einzuordnen. „Das war alles andere als ein Jugendstreich, sondern eine Sachbeschädigung und somit eine Straftat“. Für Rulewicz steht allerdings auch fest: „In 35 Tagen finden die Bürgermeisterwahlen statt. Das letzte Wort haben dann ganz sicher nicht derartige Rabauken, sondern die Wähler. Und das ist gut so“.
Die Jungsozialisten (JUSOS) der SPD-Rödermark posteten nach dem Vandalismus an den Diekmann-Plakaten auf ihrer Social-Media-Seite: „Gegen Schwarzmalerei hilft nur unser Diekmann“. Der Kandidat selbst scherzte entschlossen zu diesem Kommentar der JUSOS zurück. Er werde die schwarz besprühten Plakate notfalls mit Kreide beschreiben.
Im Vorfeld der Plakatierung ließ Diekmann über seine Plakatmotive auf seiner Homepage abstimmen. Über 600 Bürger beteiligten sich an der Vorauswahl und wählten die vier Motive aus, welche die SPD direkt nach den Weihnachtstagen im Stadtgebiet platziert hatte. Diekmann selbst bekam zahlreiche Nachrichten und Anrufe von Bürgern, die ihn sowohl auf die betroffenen Standorte aufmerksam machten, ihm aber auch persönliche Beobachtungen mitteilten. Der Kandidat selbst blieb trotz des Ärgernisses äußerst gelassen. Die nächtliche Vandalismus-Aktion an seinen Plakaten bringe ihn alles andere als aus der Fassung. „Es ist Wahlkampf. Da muss man als Kandidat auch mit solchen Aktionen rechnen“, so Diekmann. Etwas überrascht zeigte er sich allerdings über das Ausmaß. „Das hatte offenbar System und war wohl organisiert“, stellte Diekmann dazu nach einer ersten Bestandsaufnahme nüchtern fest.
Genügend Ersatzplakate sind auf Lager und werden in Einzelfällen auch ausgetauscht. Eine Großzahl der schwarz besprühten Plakate werde aber hängen bleiben. Diekmann will diese mit einem Aktionsaufkleber versehen. Ab Mittwoch, 3. Januar 2017, werde er auf diesen Wahlplakaten den Slogan „Gegen Schwarz-Malerei hilft nur: DIEKMANN WÄHLEN!“ anbringen und damit die Idee der Jusos aufgreifen. Ohne Aversion oder gar Beschuldigung sei dies dann seine Antwort auf die nächtlichen Angriffe an seinen Plakaten. Keinesfalls werde er aber kapitulieren. Ärgerlich sei allerdings der damit verbundene Zeitaufwand. „Diese Zeit würde ich als Kandidat viel lieber in den Wahlkampf investieren und mir die Sorgen und Nöte der Rödermärker Bürgerinnen und Bürger anhören“, so Diekmann abschließend.
Diekmann verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass dieser Tage sein Brief zur Bürgermeisterwahl an zahlreiche Haushalte in Rödermark verteilt wurde. Dieser könne auch auf seiner Homepage abgerufen werden. Einen Zusammenhang zu der Vandalismus-Aktion schloss er allerdings dabei kategorisch aus.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]