SPD mit CDU in Sondierungen: Heimlicher Wahlgewinner geht entschlossen in die Gespräche mit der CDU

[vc_row][vc_column width=“1/4″][/vc_column][vc_column width=“1/2″][vc_column_text]Die SPD geht optimistisch in die Sondierungsgespräche mit der CDU. Beide Bürgermeisterkandidaten Carsten Helfmann (CDU) und Samuel Diekmann (SPD) hätten trotz eigener Alleistellungsmerkmale gemeinsam für einen progressiven Neustart der Stadtpolitik und des Wirtschaftsstandortes Rödermark gestanden. „Wir werden sehen, ob die Christdemokraten immer noch für diese Ziele einstehen werden oder ob sie einfach wieder zum Status Quo springen werden“, so der Parteivorsitzende Hidir Karademir.

Die Sozialdemokraten hätten zunächst von den geplanten Sondierungsgesprächen der CDU mit allen Parteien durch die Presse erfahren, aber mittlerweile eine Themenliste für die Gespräche vom Fraktionsvorsitzenden Michael Gensert erhalten. Die SPD, so Karademir weiter, sehe in vielen genannten Gesprächspunkten Möglichkeiten zu Verständigungen. „Grundsätzlich standen die  Bürgermeisterkandidaten der beiden Parteien vor allen anderen Kandidaten für einen Neustart in Rödermark und präsentierten viele neue, eigene Ideen. Wir freuen uns daher auf das Gespräch und gehen optimistisch in die Sondierungsphase!“ , so Karademir.

Unabhängig vom Ausgang der Gespräche werde die SPD in den nächsten Stadtverordnetenversammlungen mit einigen Anträgen die vielen zukunftsorientierten  Impulse aus dem  vergangenen Wahlkampf einbringen. „Die Wahlkampfphase war auch eine Ideenwerkstatt. Wir werden unsere Vorstellungen nicht erst bei der nächsten Wahl wieder aufgreifen, sondern bereits jetzt in den Entscheidungsprozess der Stadt einbringen. Der Wahlkampf ist vorbei, gute Ideen und Inhalte dürfen nicht einfach verpuffen!“ so Fraktionsvorsitzender Samuel Diekmann, der als Bürgermeisterkandidat durch Frische und Kreativität  viele politische Beobachter überraschte und das Ergebnis seines Vorgängers um 200% steigern konnte.

Man werde  auch zwei Impulse von Herrn Helfmann aufnehmen. Als erstes wolle die SPD die Flexibilisierung der Kitazeiten, auch während der Ferien, in die Ausschüsse des Stadtparlaments  einbringen. „Ich habe Herrn Helfmann bereits im Wahlkampf gesagt, dass ich diese Idee für diskussionswürdig halte. Des Weiteren werden  die Sozialdemokraten auch die unsägliche  Geschichte mit den Stau- und Wartezeiten an den Bahnschranken in Ober-Roden noch einmal thematisieren.  Unsere Anfrage an den Magistrat wird klären, ob hier wirklich neue Erkenntnisse und Möglichkeiten vorliegen, wie im Wahlkampf seitens der CDU behauptet,“ so Diekmann. „Wir laden die CDU ganz herzlich dazu ein, ihre angedeuteten neuen Erkenntnisse in diesen Prozess mit einfließen zu lassen.“

Vor allem aber auch die Idee eines Fundraisingberaters für Vereine aus Diekmanns Wahlprogramm  werde man als Antrag  in die nächste Stadtverordnetenversammlung einbringen, so Karademir. „Wir werden ganz bestimmt aber auch die  weiteren Vorstellungen Diekmanns zukünftig in den Diskurs in den Gremien der Stadt und in die Gespräche mit den Bürgern aufnehmen.“

In den kommenden Sondierungsgesprächen hätte die CDU jetzt die Gelegenheit, bei  zukunftsweisenden  Vorstellungen,  in denen sich Kandidaten von SPD und CDU sehr ähnlich waren, Flagge zu zeigen und  gemeinsam mit SPD,  FDP und den FWR eine zukunftsorientierte  Wende für Rödermark zu ermöglichen.

Die CDU tut  laut Karademir gut daran, die im Wahlkampf propagierten, progressiven Ziele nicht wieder im politischen Alltag zu verwässern. Die geplanten Sondierungsgespräche seien ein guter Gradmesser für den Willen  CDU, ob ihr die im Wahlkampf propagierten Ziele wirklich wichtig sind. „Unsere Fraktion wird mit unserem Vorsitzenden Samuel Diekmann jedenfalls auch nach der Wahl für diese Ziele stehen!“,  so Karademir abschließend.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“1/4″][vc_column_text]Diekmann gibt SPD Gesicht. Das Selbstvertrauen der Sozialdemokraten nährt sich laut Karademir nicht nur aus dem großen Achtungserfolg, den Samuel Diekmann bei der vergangenen Wahl erkämpfen konnte, sondern auch aus der Tatsache, dass die Partei viele neue Mitglieder und Unterstützer in den vergangen Monaten zu verzeichnen hat. „Was im Bund Martin Schulz, das ist in Rödermark Samuel Diekmann! Er hat unserer Partei ein Gesicht gegeben und wird die Partei und die  politische Landschaft in Rödermark die nächsten Jahre entscheidend mitgestalten.  An Samuel kommt man jetzt nicht mehr so schnell vorbei!“ stellt  Karademir selbstbewusst fest.

[/vc_column_text][vc_column_text]„Erosion“ bei der CDU? Von neu gewonnen Stärke können die Rödermärker Christdemokraten nur träumen. Der vergangene Wahlkampf hat nicht nur viel Porzellan bei Koalitionspartner AL/ die Grünen zerschlagen, sondern auch in eigenen Reihen für reichlich Irritation gesorgt. Nicht nur die frisch gegründete Rödermärker AFD, sondern auch die „Christlich demokratische Mitte“ könnten als Folgen der inneren Zerrissenheit gedeutet werden. So trat Herr Basak-Richter mit einer eigenen Pressemitteilung begleitet aus der CDU aus und nicht nur der Christlich demokratische Mitte bei, sondern übernahm hier auch einen Beisitz im Bundesvorstand. Für ihn verliere mit der aktuellen CDU Politik unteranderem der Mittelstand langsam aber stetig, auch sei seine alte Partei zu stark nach links gerutscht: „… das ist nicht mehr meine Partei“– so Basak-Richter, was zu viel sei, sei zu viel.

HIER Pressemitteilung laden.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]