Im Rahmen des Förderprogramms des Landes „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ hatte der Magistrat kürzlich die Pläne für die Neugestaltung des Freizeitgeländes vorgelegt. Vorgeschlagen ist darin auch, ein Jugendzentrum auf dem Gelände zu bauen.
„Wir sind der Überzeugung, dass der Spielpark mit seinen Sport- und Freizeitmöglichkeiten ein optimaler Standort für ein Jugendzentrum ist“, fasst Anke Rüger das Ergebnis der Beratungen ihrer Fraktion zusammen. Die günstige Lage, gut erreichbar und keine Wohnbebauung in der Nachbarschaft, sprächen klar für den Standort. Und mit dem Freizeitpark finden die Jugendlichen attraktive Sportmöglichkeiten direkt vor der Tür. Auch andere Nutzer des Freizeitgeländes würden von dem Gebäude profitieren: Hier könnten Sanitäranlagen, Umkleideräume und öffentliche Toiletten eingerichtet werden.
Gemäß dem Projektzeitplan der Verwaltung könnte, erfolgreiche Planung und Genehmigungen vorausgesetzt, in 2 bis 3 Jahren mit dem Bau begonnen werden. „Nach unserer Auffassung darf das geplante Jugendzentrum am Badehaus aber nicht bloßer Ersatz für die Schließung des derzeitigen Jugendzentrum im alten Feuerwehrhaus in Ober-Roden sein“, sagt die SPD-Stadtverordnete Gülbahar Karademir-Altun. „Wir werden dafür eintreten, dass es auch in Ober-Roden für die Jugend gute Freizeitangebote gibt.“