„Das sind gute Neuigkeiten und wir erwarten gespannt die Vorschläge der Verwaltung“, sagt Lars Hagenlocher, stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender im Ausschuss für Familie, Soziales, Integration und Kultur (FSIK). „Es ist schön zu sehen, dass nun konkrete Projekte zur Verbesserung der Situation von Kindern und Jugendlichen in unserer Stadt ins Rollen kommen und wir als SPD Rödermark einen handfesten Beitrag dazu leisten konnten“, so Hagenlocher weiter.
In der Tat war es zuerst ein Antrag der SPD-Fraktion, der die Aufwertung des Bolzplatzes an der Seligenstädter Straße forderte und Ende 2021 in einem von allen Fraktionen getragenen Beschluss (interfraktioneller Antrag) aufging. Mit dem Beschluss wurde der Magistrat beauftragt, ein Konzept zur Aufwertung des Bolzplatzes zu erstellen sowie weitere Anstrengung zur Ausgestaltung und Neuerrichtung von Jugendplätzen zu unternehmen.
„Alle Umfragen und Gespräche mit jungen Menschen in Rödermark zeigen, dass dieser Altersgruppe bedarfsgerecht gestaltete Orte, an denen sie ihre Freizeit verbringen und zusammenkommen können, mit am wichtigsten sind“, sagt Hagenlocher, selbst einer der jüngsten Stadtverordneten. „Wir freuen uns, dass auch die anderen Parteien den Handlungsbedarf erkannt haben und die Anstrengungen zum Wohl von jungen Menschen in unserer Stadt unterstützen. Für die fraktionsübergreifend konstruktive Arbeit möchten wir uns bei allen Kolleginnen und Kollegen in der Stadtverordnetenversammlung bedanken.“
Die größten Probleme bei der Ausgestaltung und Neuerrichtung von Plätzen für Kinder und Jugendliche bleiben aber fehlende Flächen und baurechtliche Beschränkungen. „Wir sind trotzdem überzeugt, dass wir noch viel mehr für Kinder und Jugendliche in Rödermark erreichen können und werden uns auch in den nächsten Jahren mit konstruktiven Vorschlägen und präzisen Anträgen um mehr Angebote für junge Menschen in Rödermark bemühen“, so Lars Hagenlocher abschließend.