Antrag: Aufwertung weiterer Plätze für junge Menschen zur bedürfnisorientierten Nutzung in der Freizeit – Prüfung und Konzeptionierung

Beschlussvorschlag

Der Magistrat wird beauftragt, für die nachstehenden Plätze in Rödermark Folgendes in die Wege zu leiten:

  1. Zu prüfen, ob es schwerwiegende ordnungsrechtliche oder bauplanerische Hindernisse gibt, die eine Ertüchtigung des jeweiligen Platzes zum sogenannten „Jugendplatz“ grundsätzlich entgegenstehen.
  2. Falls die Prüfung unter 1. bei dem jeweiligen Platz keine schwerwiegenden Hindernisse ergibt, ist fachbereichsübergreifend und nach Möglichkeit unter Einbeziehung von Jugendlichen ein Konzept für den entsprechenden Platz zu erarbeiten, wie dieser für junge Menschen bedürfnisgerecht nutzbar gemacht werden kann.
  3. Der Ausschuss für Familie, Soziales, Integration und Kultur ist regelmäßig, mindestens jedoch zwei Mal im Kalenderjahr, über die Zwischenergebnisse zu informieren.

Begründung

Das Thema „Jugendplätze“ ist in der aktuellen Legislaturperiode ein bisher vieldiskutiertes. Bislang herrscht oftmals Uneinigkeit über ein geeignetes Vorgehen dazu, wie mehr Plätze in Rödermark für junge Menschen bedürfnisgerecht gestaltet werden können, welche Plätze hierfür in Frage kommen und was hinsichtlich ergriffener Maßnahmen ein geeigneter BerichtsModus an die Gremien der Stadtverordnetenversammlung ist.

Wir als SPDFraktion unternehmen nun den Versuch, in diesem Antrag konkrete Plätze zu benennen, deren Tauglichkeit für eine Ertüchtigung zum sogenannten „Jugendplatz“ wir geprüft und bei entsprechend positiver Bescheinigung mit einem Konzept zur Aufwertung versehen haben möchten. Bei der Auswahl der Plätze, die wir hierfür benennen, beziehen wir uns maßgeblich auf die Beantwortung eines Berichtsantrages der Kollegen von der FDPFraktion durch den Fachbereich 6 vom 03.09.2021 (Berichtsantrag der FDPFraktion „Status Quo Jugendplätze in Rödermark“ vom 29.08.2021; Workflow Vorlage FDP/0211/21 Berichtsanfrage), welche wir diesem Antrag der Einfachheit halber anfügen.